Änderung der Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten an zwei weiteren Recyclinghöfen werden ausgeweitet.

Es gibt gute Nachrichten für alle, die ihre Abfälle und Wertstoffe am Recyclinghof Hacheney entsorgen: Der Modellversuch mit den erweiterten Öffnungszeiten, der am 2. Januar letzten Jahres in Hacheney startete, war erfolgreich. Ab dem 1. September werden die Öffnungszeiten dort in den Regelbetrieb umgesetzt. Sie haben sogar zwei Stunden mehr Zeit, ihre Abfälle samstags zu entsorgen. Diese Öffnungszeiten werden nun auch auf dem Recyclinghof Wambel ausgeweitet.

„Wir freuen uns sehr, dass die erweiterten Öffnungszeiten am Recyclinghof Hacheney so gut von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wurden. Die Vorkehrungen und Abstimmungen für den Ausbau der Öffnungszeiten sind abgeschlossen. Der Modellversuch ist nun beendet und wir starten mit einer weiteren Verlängerung der Öffnungszeiten in den Regelbetrieb“, erklärt unsere Geschäftsführung. Am Samstag werden die Öffnungszeiten nun von 13 auf 15 Uhr ausgeweitet. Ermöglicht wurde die verlängerte Betriebsdauer durch ein Zwei-Schicht-Modell. Ab dem 1. September gelten die erweiterten Öffnungszeiten neben Hacheney auch auf dem Recyclinghof in Wambel.

„Dank des Modellversuchs in Hacheney wurde die Situation vor Ort bei den Anlieferungen entzerrt, die Wartezeiten für die Kundinnen und Kunden konnten zudem erheblich minimiert werden. Das möchten wir jetzt auch für den Recyclinghof in Wambel erreichen“, berichtet unsere Geschäftsführung. Außerdem ist geplant, auch auf dem Recyclinghof Marten die Öffnungszeiten zukünftig auszuweiten. Hierfür müssen allerdings noch die räumlichen und personellen Voraussetzungen geschaffen werden. Sobald der Termin für die Ausweitung feststeht, informieren wir Sie rechtzeitig.

Ab 1. September gelten auf den Recyclinghöfen Hacheney und Wambel folgende Öffnungszeiten:

An den übrigen vier Recyclinghöfen (Grevel, Huckarde, Marten und Aplerbeck) bleiben die folgenden Öffnungszeiten bestehen:

Grundlegende Informationen und Hintergründe

Wir reagierten mit dem Modellversuch am Recyclinghof Hacheney auf Kundenwünsche, die stark gestiegenen Besucherzahlen und Anlieferungsmengen. Außerdem sollten die Abgabemöglichkeiten für Sperrmüll erweitert werden, um – der Intention des Modellversuchs zur gebührenfreien Sperrmüllsammlung folgend – den Service dahingehend bürgerfreundlich zu verbessern und die Zahl an unerlaubten Abfallablagerungen zu reduzieren.

 Die Anzahl der Anlieferungen und -mengen hat an allen Recyclinghöfen in den letzten Jahren grundsätzlich zugenommen. Die hohe Kundenfrequentierung führt oft zu langen Warteschlangen und -zeiten. Die daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen beeinträchtigen Anwohner:innen und angrenzende Gewerbebetriebe, zum Beispiel den Baumarkt in Hacheney. Die Standorte zu erweitern, ist aufgrund fehlender Flächen nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.

Wir erwarteten eine Entspannung der Situation, wenn sich die Anlieferungen auf längere Öffnungszeiten verteilen. Ermöglicht wurde die verlängerte Betriebsdauer durch ein Zwei-Schicht-Modell. Die einstündigen Betriebsunterbrechung montags bis freitags wurde und wird zukünftig für betriebliche und logistische Arbeiten genutzt. Hierzu gehören zum Beispiel Container- und Rangierprozesse, Reinigungstätigkeiten und die Sortierung von Schadstoffen oder Wertstoffen für den Abtransport. 

Text: EDG
Foto: EDG