Beseitigung der Sturmschäden auf Straßen und Gehwegen hat höchste Priorität
Abgerissene Äste, umgestürzte Bäume, Laub auf Gehwegen und Straßen: Die Beseitigung der Sturmschäden fordert nicht nur THW oder Feuerwehr, sondern auch die EDG im besondere Maße.
Seit gestern (10. Juni) hat die Verkehrssicherung, also das Entfernen von verkehrsbehindernden Ästen, Zweigen, Laub oder auch anderen sperrigen Gegenständen, für die EDGStraßenreinigung höchste Priorität. Die üblichen Reinigungsarbeiten können daher nur eingeschränkt durchgeführt werden.
Für die Arbeiten setzt die EDG 160 Mitarbeiter mit 95 Fahrzeugen ein. Neben Groß- und Kleinkehrmaschinen sowie Kolonnenwagen nutzt die EDG zehn weitere Fahrzeuge (Kranwagen, Sperrmüllfahrzeuge und umgebaute Müllwagen ohne Schüttung mit großer Einwurföffnung) zum Abtransport besonders großer und sperriger Stämme, Äste oder anderer Gegenstände.
Die Aufräumarbeiten werden auch am kommenden Samstag fortgesetzt; die Mannschaft der Straßenreinigung wird durch 15 freiwillige Mitarbeiter aus der Verwaltung verstärkt.
Die Einsatzleitung der EDG rechnet damit, dass die erste Grobreinigung im gesamten Stadtgebiet ca. 14 Tage dauern wird. Weitere 14 Tage werden benötigt, um auch die letzten Spuren des Unwetters zu beseitigen. In vielen Straßen kann die Straßenreinigung erst dann tätig werden, wenn Feuerwehr oder THW ihre Arbeiten beim Frei-Räumen der Straßen beendet haben. Zudem ist das gesamte Stadtgebiet mit den Schwerpunkten Dortmund Nord und West betroffen. Da sperrige Äste außerdem die Saugschächte der Kehrmaschinen blockieren, ist zum großen Teil „Handarbeit“ gefordert.
Die EDG bittet die Bewohner Dortmunds daher um etwas Geduld.
Text: EDG Kommunikation/ Pressearbeit/ Organangelegenheiten