25.06.2018

Abgebrüht! Wir rücken dem Wildkraut an die Wurzel.

Heißdampf gegen Wildkraut: Neue Geräte zur Wildkrautbekämpfung

Wildkrautbekämpfung 2.0 – Jetzt mit Heißdampf

Seit April erfolgt durch den EDG-Unternehmensverbund eine intensive Wildkrautbekämpfung. Bisher wurden Wildkräuter überwiegend manuell und mechanisch bekämpft. Jetzt kommen zusätzlich Arbeitsmaschinen zum Einsatz, die den Wildkräutern mit Heißdampf den Garaus machen.

Die intensivierte Wildkrautbekämpfung umfasst Bereiche, die über die ordnungsgemäße (verkehrssichernde) Reinigung hinaus einen erhöhten ästhetischen Reinigungsaufwand erfordern. Das sind die gemäß der Anlage zur Straßenreinigungssatzung zu reinigenden Straßen der Kategorie I mit einer Straßenlänge von insgesamt 560 Kilometern. Das Heißdampfverfahren wird auf rund 95 Kilometern eingesetzt. Hier wird das Wildkraut an gepflasterten Flächen, Verkehrsschildern, Ampelmasten und Bordsteinen sowie in Nah­bereichen von Pollern auf Gehwegen, in Parkbuchten und auf Querungshilfen bekämpft. Grünpflegerische und gärtnerische Maßnahmen werden nicht durchgeführt.

Die ästhetische Wildkrautbekämpfung zeichnet sich durch eine Kombination verschiedener Verfahren in unterschiedlicher Intensität aus, die den bisherigen Aufwand im Rahmen der ordnungsgemäßen Wildkrautbekämpfung zur Verkehrssicherung deutlich übersteigt.

Heißdampf gegen Wildkraut

Beim „Heißdampfverfahren“ wird Wildkraut über Wasserdampf mit einer Temperatur von ca. 130°C bis in den Wurzelbereich bekämpft. Es handelt sich also um eine nachhaltige ökologische und vermögenserhaltende Wildkrautbekämpfung. So kann auf den Einsatz von Herbiziden verzichtet werden und die Oberflächen werden nicht beschädigt.

 

 

Text: EDG Geschäftsführungsbüro /Kommunikation /Marketing
Foto: EDG