Große Kampagne zu Stadtsauberkeit
Neue Sauberkeitskampagne geht passen zum Aufruf zur diesjährigen Sauberkeitsaktion Ende März an den Start.
Mehr Sauberkeit. Mehr Sicherheit. Mehr Dortmund. EDG
Die neue EDG-Sauberkeitskampagne geht passend zum Aufruf zur diesjährigen Sauberkeitsaktion Ende März an den Start. Ihre Kernbegriffe Sauberkeit und Sicherheit spiegeln die wachsende Bedeutung von Stadtsauberkeit und Stadtbildpflege wieder. Die Kampagne begleitet und unterstützt somit nicht nur die diesjährige Sauberkeitsaktion, sondern ist Bestandteil des Aktionsplans „Saubere Stadt“.
Im Fokus der Kampagne stehen die sich gegenseitig bedingenden Aspekte Sauberkeit und Sicherheit und ihre grundlegende Bedeutung als Standortfaktor und Ansiedlungsanreiz für Dortmund. Der Claim „Mehr Sauberkeit. Mehr Sicherheit. Mehr Dortmund. EDG“ hebt pointiert darauf ab, dass die gemeinsamen Anstrengungen der Stadt Dortmund, der Bürgerinnen und Bürger sowie der EDG für mehr Stadtsauberkeit und Stadtbildpflege einen Mehrwert für Dortmund mit sich bringen. Dieser Mehrwert bildet sich in mehr Lebens- und Wohnqualität für die Bewohner Dortmunds ab. Er führt zu einem Attraktivitätszuwachs und ist Ansiedlungsanreiz für Gewerbe, Handel und Industrie sowie ein Motor für den wachsenden Tourismus in Dortmund.
Die Sauberkeitskampagne greift damit die im Aktionsplan „Saubere Stadt“ abgebildeten Rahmenbedingungen und Herausforderungen auf. Der Aktionsplan „Saubere Stadt“ ist Teil des Masterplans „Kommunale Sicherheit“. Neben einer Analyse der Rahmenbedingungen umfasst er ein Bündel an Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Stadtsauberkeit und Stadtbildpflege.
Littering: Tatorte – Täter - Tatortreiniger
Im Mittelpunkt der Sauberkeitskampagne steht das Thema Littering. Ihre Botschaften richten sich an den Verursacher von Abfallhinterlassenschaften im öffentlichen Raum. Ihm, dem „Täter“, wird, indem mit bekannten „Tatort“-Motiven und -Begriffen gespielt wird, der Spiegel vorgehalten. Er erkennt sich selbst oder andere Personen als Verursacher von Littering; dies meint die zunehmende Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen, oder von illegalen Abfallablagerungen. Gleichzeitig werden seine Motive hinterfragt und Möglichkeiten aufgezeigt, sich an der Lösung des Problems zu beteiligen: Er kann sich als „Tatortreiniger“ beweisen, wenn er sich z. B. an der diesjährigen Aktion „Sauberes Dortmund – Mach mit!“ beteiligt. Zudem wird deutlich gemacht, dass es sich bei Littering oder illegalen Abfallablagerungen nicht um Kavaliersdelikte handelt, sondern um Ordnungswidrigkeiten, die mit Bußgeld geahndet werden können. Auch hier wird in spielerischer Weise an Handlungsempfehlungen des Aktionsplans „Saubere Stadt“, wie Sauberkeits-App, Mülldetektiv/abfallrechtlicher Ermittlungsdienst, angeknüpft.
Neben Großflächenplakaten, Citylight-Plakaten und Infoscreen-Schaltungen mit „Tatorten“ wird bei der Kampagne der urbane Raum einbezogen: Asphaltaufkleber in direkter Sichtachse zu Straßenpapierkörben spielen erneut mit der Grundidee „Täter sein“ oder besser nicht. Hierzu werden Wortpaare gebildet, die auf diese vermeintliche Entscheidungsmöglichkeit hinweisen: Will ich Täter oder Tonnentreffer, Übeltäter oder Umweltchamp, Kippenschnipper oder Korbleger sein? Die Lösung „Beweismittelvernichter“ oder „Tatortreiniger“ in Form der Straßenpapierkörbe befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Im Rahmen der Kampagne wird u. a. mit Störern auf den Plakatmotiven und mit einem Mailing an alle Dortmunder Haushalte, um die Teilnahme am stadtweiten Aktionstag „Sauberer Dortmund 2018 – Mach mit!“ am 9. Juni geworben. Eine Broschüre und unterschiedliche Werbemittel runden die Kampagne ab.
Weitere Infos zur Sauberkeitsaktion finden Sie hier .
Text: EDG Geschäftsführungsbüro / Kommunikation / Marketing
Foto: Ursula Dören