01.10.2014

EDG spendet für UNICEF

„Schule statt Müllkippe – diese wenigen Worte haben uns sofort erreicht und überzeugt“, begründen die EDG-Geschäftsführer in einem Gespräch mit Albert Herzmann, Leiter der UNICEF-Arbeitsgruppe Dortmund, die Entscheidung, UNICEF bis auf weiteres jährlich mit 2.500 Euro zu unterstützen.

Auf Müllhalden suchen Kinder inmitten von Gestank und giftigem Qualm nach Papier, Plastik und Holz, um es zu verkaufen. Mehr als ein halbe Million Kinder in Ecuador schuften im Müll, auf Baustellen oder als Schuhputzer, damit ihre Familien über die Runden kommen oder um alleine auf der Straße zu bestehen. Die Kinder lernen viel für ihren Überlebenskampf – Lesen oder Schreiben lernen sie nicht. Das UNICEF-Projekt „Schule statt Müllkippe“ schafft für diese Kinder neue Perspektiven.

“Bildung ist die unabdingbare Voraussetzung, um der Armut zu entkommen. Unser soziales Engagement kann nicht vor der Haustür enden. Was für Kinder in Deutschland selbstverständlich ist, sollte auch Jungen und Mädchen in Ecuador möglich sein“, so die EDG-Geschäftsführung.

Mit den Spenden für das UNICEF-Projekt „Schule statt Müllkippe“ werden Aufholkurse für Kinder, die Ausbildung von Lehrern und die soziale Unterstützung von Familien finanziert.

Albert Herzmann betont bei seinem Dank an die EDG, dass jede Unterstützung willkommen ist und auch kleine Spendenbeträge Kindern und Familien helfen. Für eine Spende von 19,00 Euro können z. B. 50 Schulhefte gekauft werden; schon 38,00 Euro reichen, um einem Kind für ein Jahr Schule und Betreuung zu bieten. „Eine Spende von 2.500,00 Euro kann viel bewirken und beispielsweise sechs Brunnen mit Handpumpen ausstatten. Jeder Brunnen versorgt etwa 250 bis 500 Menschen mit sauberem Trinkwasser“, erläutert Albert Herzmann weitere UNICEF-Projekte für notleidende Kinder und Familien.

Alle Informationen zu UNICEF-Spenden und -Projekten gibt es auf www.unicef.de 

Text: EDG Kommunikation/ Pressearbeit/ Organangelegenheiten